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Solarenergie beschreibt neben der Windenergie eine der wichtigsten erneuerbaren Energien.

Zum einen wird die Solarenergie bereits seit Jahrzehnten zur Erwärmung von Warmwasser verwendet. In der sogenannten Solarthermie werden Solarmodule auf dem Dach befestigt, durch die eine Flüssigkeit gepumpt wird, die dann an anderer Stelle im Haus Trinkwasser in einem bivalenten Wasserspeicher erwärmt.

Im Gegensatz hierzu ist inzwischen auch die Photovoltaik gesellschaftsfähig geworden. Hierbei wird die Sonneneinstrahlung in elektrischen Strom umgewandelt. Dieser Strom kann im Haushalt verbraucht werden, u.a. auch zur Erwärmung von Warmwasser oder zur Unterstützung der Wärmepumpe.

Wenn bei der Solarthermie der Warmwasserspeicher aufgeheizt ist, geht die weiter ankommende Energie einfach verloren, während bei der Photovoltaik der Strom für alle elektrischen Verbraucher verwendet werden kann und der überschüssige Strom zudem gewinnbringend in das Stromnetz verkauft werden kann.

Sofern Sie nicht bereits Solarthermie auf dem Dach haben, empfiehlt es sich, nicht beide Systeme, sondern nur die Photovoltaik einzusetzen.

Wichtige Info: Bei der Wärmebedarfsberechnung für Neubauten wird der Strom von Photovoltaikanlagen bei der KFW-Förderung angerechnet. So kann man unter bestimmten Umständen einzig durch eine Photovoltaikanlage aus einem KFW-55 Haus ein KFW-40 Haus machen und somit zusätzliche Fördermittel der KFW erhalten.

Wenn Sie wissen möchten, wie das geht, helfen wir Ihnen gerne.